Ein weiterer spannender Ferienbetreuungstag nahm heute seinen Lauf. Wir waren am Voralpsee. Am Anfang noch etwas unsicher, ob die Kinder wirklich von 09.30 Uhr bis 15.00 Uhr ohne „spezielles Programm“ auskommen würden, erlebten wir einen super Tag.
Hunderte, wenn nicht gar tausende von Minifröschen lieferten Forschungsgrundlagen für den ganzen Tag. Ein Kind fing einen „Henry“, so nannte sie ihre Försche, nach dem Anderen. Sie feierte sogar ein Henryjubiläum beim zehnten Frosch;-)
Und sie waren keine Frösche, unsere Kids. Nein, sie trauten sich dann auch alle ins kühle Nass – und dies sogar mit echten Supersprüngen. Und immer und immer wieder wurden Frösche gefangen. Die Frage ob aus einem geküssten Frosch auch eine Prinzessin werden könne, anstatt ein Prinz, sorgte dann für eine spannende Diskussion… Bei der Umrundung des See’s schätzten wir, dass wir die 1,7 Kilometer (dies sind 1700 Meter und nicht 1007 Meter-dies wurde auch noch geklärt) in 30 Minuten zurücklegen könnten. Hätten wir schon können…aber all die Henrys, Julias, Lions, Lena-Lyrias und Lunas- alias Frösche, mussten regelmässig wieder eingefangen werden, erhielten Hausarrest-oder muss man sagen Handarrest? Sie mussten auch immer wieder benetzt werden und…
Ein schöner Tag, der von den Kindern völlig selbständig gestaltet wurde.