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Kunst, Kultur und Kulinarik

Sitze

Nydia Büber erfüllte sich mit Animatopia, einem internationalen Trickfilmfestival, einen Traum und lässt uns teilhaben. VIELEN DANK! Auch wir, in der Scuola Vivante sind auf dem Weg, zu werden, wer wir sind und konnten bei der Begegnung mit Nydia Büber einen Hauch dessen erfahren, wie es sich anfühlt, wenn man sich mit viel Tatkraft, Feuer und Motivation auf den Weg macht um einen Traum zu verwirklichen…

Aus der Sicht unseres Bloggers Nicolas, lief unser letzter Leuchtturmtag so ab:


Ein Dürüm bitte! Mit einem Präsentlein für japanische Freunde, Eintritten ins Animatopia und einem Karaokenachmittag dazu! Das macht 26.55 Franken? Okay…

Nun, da wir ja die Kinderjury des diesjährigen globalen Kinderfilmfestivals „Animatopia“ im Kiwi Kino Grabs sind, müssen wir wohl mindestens eine Vorführung anschauen. Filme von der ganzen Welt, die einen beeindrucken, berühren und zum Teil auch sehr tiefgründig sind. Manchmal geht es aber auch nur um den Spass. (Mein Favorit war der Film aus Mexiko. Der Direktor dieses Filmes war auch anwesend und da wir als Kinderjury noch länger da waren, durften wir ihm sogar Fragen stellen.)

So erlebten wir elf Filme, die unseren Genuss anregen und uns in eine Welt verführen, in die wir seit Kleinkind nicht mal mehr die Hand hineingestreckt haben: in die Kindertrickfilme. Die Themen, die gezeichnet beschrieben werden, sind meist sehr wichtig, so dass man das Gefühl bekommt, etwas tun zu müssen, um die Welt besser zu machen. Nach elf Filmen und Jubelschreien der anderen Kinder verliessen wir die Plätze, die vor der Leinwand gerade wie ein Faden aufgestellt sind und anregen, um hinzusitzen. Doch wir mussten los, dass wir noch vor 12 Uhr essen konnten. Wir gingen in den „Rheintal Kebab“, Dürüm, Falafel oder Kebab essen. Der Besitzer des Geschäfts schenkte uns noch zwei Cola-Flaschen, einfach aus reiner Güte heraus, um den kleinen Kindern mit ihren zwei Lehrerinnen eine Freude zu machen.

Nach diesem Essen gingen wir gestärkt an die weitere Arbeit: eine Gruppe ging in den Coop, typisch schweizerisches Essen kaufen, for our japanese friends. Die anderen holten im Touristoffice Prospekte und den Ribel, den die Food-Gruppe sicher vergessen hat, oder in die Papeteria, um Papier für die Zeugnisarbeit oder auch Kugelschreiber und Caran d’Ache-Stifte für die Japaner zu besorgen.

Rein theoretisch könnte man meinen, wir wären schon total ausgepowert – tja, das war aber nicht der Fall. Es folgten noch eineinhalb Stunden Karaoke.
„And we’ll keep on fighting ‘til the end…” “Mir gönd hüt ines Reschtarant, s’isch I de ganze Schtadt bekannt…“ „Baby, I’m dancing in the dark with you between my arms…” “It’s the thrill of the fight, rising up to the challenge of our rival…” “This is where we all came from, the dreams we had, the love we share…” “Aber bitte red weiter, alles was du so erzählst, hört sich irgendwie nice an…“ „Der mir den Schatten von der Seele nimmt und mich sicher nach Hause bringt…“ „On a ship with marble squares…“ „My heart can’t take this damage, and the way I feel, can’t stand it…” “Feeling used, but I’m still missing you…” “It’s late at night I go to bed, but I can’t get no rest…” “Cause if you like the way you look that much, oh, baby, you should go…” “Sans même devoir lui parle, il sait ce qu’il ne vas pas…” Welche Lieder sind das ? Schreibt unten in die Kommentare, wie viele ihr richtig hattet und welche!

Hier die Lösungen:
1: Queen: We Are The Champions, 2: Peach Weber: Öberall hetts Pilzli draa, 3: Ed Sheeran: Perfect, 4: Survivor: Eye Of The Tiger, 5: Dynoro feat. Gigi D’Agostino: In My Mind, 6: Namika feat. Black M: Je ne parle pas francais, 7: Adel Tawil: Ist da jemand, 8: 77 Bombay Street: 47 Millionaires, 9: XXXTentacion: Changes, 10: Gnash: I Hate You I Love You, 11: Bianca Heinicke: How It Is, 12: Justin Bieber: Love Yourself, 13: Stromae: Papaoutai

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