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Burg Hohenklingen

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Wir gestalten unser gemeinsames Reisetagebuch. Heute ist dabei unter anderem dieses Gedicht entstanden:

Nach Stein am Rhein geht es am Abend,
doch wir müssen gar nicht traben,
denn wir haben einen grossen Bus,
der uns begleitet bis zum Schluss.

Wir finden unser Ziel ganz weit oben,
diese Lage kann man viele Male loben,
um nach Feinden Ausschau zu halten,
und dann schnell auf Angriff zu schalten,
ist das ein idealer Platz,
und dann schlägt man mit seiner Tatz‘,
seinem Feinde ins Gesicht,
und der Feind, der sagt dann: Nicht!

Doch die aus Hohenklingen machen weiter,
fröhlich, glücklich, gut gelaunt und heiter.
Doch diese Geschichte stimmt gar nicht,
denn Angriff war dort gar nicht Pflicht:
auf die Burg gab es einen Angriff nie,
kein „Hilfe!“ oder „Retted mi!“

Ich erzähle aber heute,
von der Burgführung, liebe Leute,
die sehr spannend und lehrreich war,
überhaupt und gar nicht rar,

Wir gingen durch den ganzen Bau,
die Mauern waren manchmal rau,
sichten ein eidechsenähnliches Tier,
alle wollen sagen: „Das gehört mir!“

Doch die Führung ist int’ressanter,
als dieser grüne Salamander.
Also geht’s jetzt dann zum Inner‘n,
dort musst‘ man auch fest zimmern,
dass das noch hält,
ohne Renovierung – das fällt.

Einen Zahn zulegen!
Ob sonnig oder im Regen,
Grund für diesen tollen Spruch,
ist der mittelalterliche Essensgeruch.

Wenn das Essen ist nicht pünktlich da,
hat man dann zum Glück ja,
einen Zahn, dass es heisser wird,
näher am Feuer – das macht der Hirt‘,
der das Kochen überwacht,
und dabei singt, tanzt und lacht.

Dann geh’n wir ins Restaurant,
Vorspeise ist Salat, ja, dann,
wir mögen’s sehr, es ist ein Genuss,
der Salatschale jetzt sofort einen Kuss!

Dann gibt es Schnitzel mit Pommes,
vielleicht von einem Metzger Bommes?
Kennen tun wir den nicht, tja,
vielleicht meldet der sich mal ja.

Vielleicht existiert der nicht,
oder ist in Wien – einfach und schlicht.

Das Mahl, das war wirklich sehr lecker,
das ist ein Kompliment, denn wir sind Gourmet-Schmecker!

Haben schon für Sissi vorgeschmeckt,
freudig an der Gabel geleckt,
auch für Alexander den Grossen,
assen wir vor Spaghetti mit Rosen.

Dann gab es einen Glacé-Coupe,
das war für die ganze Groupe,
ein Genuss fürs ganze Leben,
jetzt wird jeder danach streben,
um hier wieder ein Eis zu essen,
diesen Genuss wird man nie vergessen!

Danke Führerin, danke Crew,
die im Restaurant ist erfahren, also nicht new!

Nicolas, 9 Jahre

 

 

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